Andreas Fox in Simbabwe

Nach angenehmen Flügen mit Ethiopian Airlines von Frankfurt über Addis Ababa ging es nach der Landung in Windhoek direkt mit einem Kleinflugzeug in den im Norden liegenden Mana Pools Nationalpark. Nach einer guten Stunde Flug waren wir im Wildtierparadies angekommen. Nach einer weiteren Stunden Fahrt im offenen Jeep sind wir sehr herzlich im Zambezi Expeditions Camp empfangen worden. Wir durften hier zwei wundervolle Tage verbringen in fantastischer Lage mit herrlichem Rundumblick. Wir hatten nicht nur die Löwen im und am Camp, auch die Wildhunde waren in unmittelbarer Umgebung und diese konnten wir sogar von unserem Sundownderspot aus beobachten als wir nach einer sehr schönen Kanutour auf dem Zambezi an Land gekommen sind.

Vom Zambezi Expeditions Camp aus fuhren wir ca. 1,5 Stunden in das im dichteren Busch gelegene Kanga Camp. Hier werden Couchsafari Träume war. Das Wasserloch direkt vor der Lodge wurde den ganzen Tag und die ganze Nacht gut besucht. Da Elefanten wählerisch sind, kamen diese den ganzen Tag auch an den kleinen Pool und genossen das frische Wasser. Die Anwesenheit von Gästen im und am Pool stört sie dabei nicht. Auch hier hatten wir mit tollen Sichtungen viel Glück; neben Löwen, Wildhunden, Büffeln, Nyalas und Buschböcken konnten wir auch Ziebekatzen und Leoparden am Wasserloch beobachten.

Nach rund 30min Flugzeit sind wir in der spektakulären Bumi Hills Safari Lodge angekommen. Diese Lodge liegt traumhaft schön am Karibasee mit herrlichem Ausblick aus dem riesigen Infinity Pool. Hier kann man nach ereignisreichen Safaritagen die Seele baumeln lassen. Und doch hatten wir auch hier tolle Safaris, sowohl an Land wie auch mit dem Boot auf dem idyllischen See mit seinen abgestorbenen Bäumen, die hier seit über 60 Jahren stehen und Zeugen sind einer Zeit als die Tonga diese Gegend am Zambezi noch bewohnten. Daneben haben wir auch eine Schule besucht, die von der African Bush Camps Foundation gebaut wurde und unterstützt wird.

Wieder mit dem Buschflieger geht es vom Karibasee in den größten Nationalpark Zimbabwes. Nach einer guten Flugstunde landen wir im Herzen des Hwange Parks. Vom kleinen Flughafen geht es mit dem Jeep in das Somalisa Camp. Wie immer werden wir herzlich mit Gesang empfangen und begrüßt. Da stört auch die Elefanten wenig, die währenddessen einen Drink aus dem Pool nehmen. 
In der ersten Nacht konnten wir kaum ein Auge zu tun, denn die Löwen haben entschieden es ist Zeit zur Büffeljagd vor unserem Camp. Dies hat die halbe Nacht angedauert, wobei dieses Mal die Büffel die Oberhand behielten.
Zu Fuß und mit dem Jeep erkunden wir diese spannende Gegend und haben auch hier zu besten Safarizeit fantastische Sichtungen. So begleiten wir einen jungen Leoparden eine gute Stunde auf der Jagd, die er leider nicht erfolgreich beendet und sich daraufhin einen Schluck Wasser direkt vor der Lodge gönnt. Auch die Löwen am nächsten Tag haben kein Glück als Sie einen jungen Elefanten attackieren. Die Mutter des jungen Elefanten war schnell und laut zu Stelle.

Auf zu unserer letzten Station – nach 30min Flugzeit landen wir in Victoria Falls und fahren weiter über die Victoria Falls Brücke nach Zambia in die Thorntree River Lodge. Auf dem Weg überrascht uns der erste heftige Regen der Saison und so kommen wir glücklich und durchnässt an der Lodge an. Auch hier freuen sich alle über den Regen. 
Zur abendlichen Bootsfahrt auf dem Zambezi hat es wieder aufgehört und so genießen wir die Ruhe und den Zauber dieses mächtigen Flusses. 
Nach einem kurzen Besuch der Wasserfälle auf sambischer Seite ist diese traumhafte Reise schon zu Ende und von Victoria Falls aus geht es zurück nach Frankfurt.