Erwartungsvoll schweift mein Blick über die sanften Hügel der kenianischen Savannenlandschaft. Voller Ungeduld suche ich die einzigartige Szenerie der Masai Mara nach Bewegung ab, blicke von rechts nach links und versuche in der Ferne etwas zu entdecken. Wir sind noch keine fünf Minuten unterwegs und schon merke ich, wie meine Anspannung wächst - was werden wir heute alles erleben?
Es ist ein wirklich traumhaft schöner Morgen im Masai Mara Nationalreservat und die aufgehende Sonne taucht die sattgrüne Savannenlandschaft, die mit silberglänzendem Tau überzogen ist, in ein wunderbar, warmes und intensives Licht. Durch das offene Fenster des Landcruisers weht der kühle, frische Duft der Umgebung herein, außer unserem Fahrzeug ist kein weiteres zu sehen und weitab von Zuhause fühle ich mich wirklich, wie in einer anderen Welt…
(Nadine Hopf)
Das ist Kenia, besser hätte ich es nicht beschreiben können.
Kenia ist weitaus besser als sein Ruf. Abseits von den immer wieder beschriebenen Touristenpfaden gibt es Nationalparks und Reservate, die authentische und einsame Safaris á la Hemingway versprechen. Auf meiner Reise durch Kenia war ich anfangs sehr skeptisch, doch Kenia hat mich überzeugt.
Aus dem Kongo heraus ging es für uns von Brazaville (ein eigener Reisebericht) via Nairobi in Richtung Laikipia Region, um die wohl exklusivste Lodge in Kenia zu besuchen: SEGERA Retreat.