Makgadikgadi Pans

In den Trockenmonaten zwischen ca. April/Mai und Oktober zieht es zig Tausende von Zebras, aber auch viele andere Tiere an den Boteti Fluss, der seit einigen Jahren wieder Wasser führt (mal mehr, mal weniger). Wo so viele Zebras sind, sind auch die Raubkatzen nicht weit.

Spektakuläre Szenen um den Fluss und die natürlichen Wasserstellen sind keine Seltenheit.

Elefanten sind fast ganzjährig am Boteti Fluss vorzufinden und nicht selten genießt man große Elefantenherden beim Trinken und Baden oder auch das Gerangel zwischen Elefantenbullen ganz für sich alleine – abseits der sonstigen touristischen Ziele.

Weitere Tiere, die hier vorzufinden sind: Flusspferde, Schakale, Hyänen, Impalas, Kudus, Gnus und viele andere. Aber auch die Vogelwelt hat einiges zu bieten und wartet mit vielen wasserliebenden und anderen Vögeln auf. In den angrenzenden Salzpfannen (die Salzpfannen waren früher mal Afrikas größter Inlandsee) lohnt sich ein Besuch vor allem in der Trockenzeit, da die Pfannen selbst nicht befahrbar sind, solange sie noch feucht sind. Mit ca. 12.000 km² Gesamtoberfläche (das entspricht in etwa der Größe von Belgien) sind sie die größten Salzpfannen der Welt, die sogar vom Weltraum sichtbar sind. Hier halten sich nicht nur die Zebras in der Regenzeit auf, sondern zu jeder Zeit sind an den Rändern der Pfannen Strauße, Oryxantilopen, Springböcke und die lustigen Erdmännchen zu beobachten.

Bizarre Baobab Bäume und knorrige Sterkulienbäume und Palmen prägen an den Rändern das Landschaftsbild. Die Pfannen selbst scheinen aus einer weißen, ebenen Fläche bis zum Horizont zu bestehen und eine Übernachtung auf den Salzpfannen mit einem unglaublichen Sternenhimmel, der nicht von dieser Welt zu sein scheint, ist ein unvergessliches Erlebnis. Während der Regenzeit sind die Salzpfannen mit Wasser gefüllt und bieten eines der größten Flamingo Vorkommen weltweit.