Klaserie Private Nature Reserve
Südafrika
Das private Naturschutzgebiet Klaserie erstreckt sich über eine Fläche von 60.000 ha und ist Teil der „Greater Kruger Area“ in Südafrika. 1969 wurden verschiedene, sich im Privatbesitz befindende Ländereien zu einem größeren Gebiet zusammengeschlossen, drei Jahre später entstand dann offiziell das Klaserie Private Nature Reserve.
Wie auch Timbavati und Kapama ist das Klaserie Naturschutzgebiet Teil der APNR (Associated Private Nature Reserves), einem Verbund, welcher die Interessen der an den Krüger Nationalpark grenzenden privaten Schutzgebiete vertritt. Der menschliche Einfluss auf die ursprüngliche Natur in diesem Gebiet soll möglichst begrenzt gehalten werden, weshalb hier nur wenige Unterkünfte und Wanderwege für Reisende in Südafrika zu finden sind.Das Naturschutzgebiet beheimatet ein Schutzprojekt für Elefanten sowie Projekte für die bedrohten Breit- und Spitzmaulnashörner und den seltenen Hornraben. Außerdem entstand im Jahr 2004 das „Children’s Eco Training.“ Im Rahmen dieses Projekts werden die Kinder der einheimischen Bevölkerung über ihre Verantwortung gegenüber der umliegenden Natur aufgeklärt und zu einem nachhaltigen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen herangeführt.Klaserie ist eines der weltgrößten Schutzgebiete und bietet neben den „Big 5“ unter anderem auch Zebras, Antilopen, Honigdachsen, Giraffen und Geparden ein Zuhause.Außerdem sind hier zahlreiche Vogelarten bei Tierbeobachtungen zu finden. Besonders die Trockenzeit, von ca. April bis September/Oktober eignet sich sehr gut zur Tierbeobachtung, da der Klaserie River dann wenig Wasser führt und die Tiere durch die vertrocknete Vegetation leichter zu sehen sind. Generell ist das Naturschutzgebiet jedoch das ganze Jahr über gut zu bereisen.Aufgrund der Trockenheit muss das Wild zu den Wasserstellen kommen, so dass gute bis sehr gute Chancen bestehen, viele Tiere bei Wildbeobachtungsfahrten zu sehen und fotografieren zu können.Sie erreichen das Klaserie Naturschutzgebiet durch das Nkhulu Gate (Timbavati Gate), hier können Sie auch die Parkgebühren entrichten. Im Park selber sind die Wege teils geteert, teils Schotterpisten, daher sind Selbstfahrer-Fahrzeuge mit etwas mehr Bodenfreiheit besonders zu empfehlen. Im Naturschutzgebiet stehen Ihnen zudem verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung, von rustikalen Bushcamps bis hin zu luxuriösen Lodges.
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