Marakele National Park
Südafrika
Der malariafreie Marakele Nationalpark in Südafrika liegt rund 250 km nordwestlich von Johannesburg im Herzen der landschaftlich eindrucksvollen Waterberge nördlich der Stadt Thabazimbi und südlich des Lalapala Flusses. Der Park mit seinen 670 km² ist ein relativ junges Schutzgebiet, das erst 1994 gegründet wurde. Es steht unter der Obhut von South African National Parks (SANParks).
Mit großen Ebenen, Buschlandschaften, Flüssen, Schluchten, Tälern und Bergen ist es landschaftlich ein sehr abwechslungsreiches Gebiet und beherbergt alle Großwildarten des südlichen Afrikas. Darunter Elefanten, Breitmaul- und Spitzmaul-Nashörner, Giraffen, Büffel, Flusspferde, Kudus, Wasserböcke, Eland und viele andere Antilopen. Weiterhin beheimatet er die größte Population der vom Aussterben bedrohten Kapgeier. Mehr als 800 Brutpaare leben im Park, was der größte Bestand dieser Art in ganz Südafrika ist. Auch die Vegetation ist sehr artenreich, z. B. sind die selten gewordenen Gelbholzbäume, mächtige Zedern sowie Cycad Palmfarnen-Bäume im Marakele zu finden. Besonders die Reisezeit von Mai bis Oktober eignet sich sehr gut zur Tierbeobachtung im Marakele National Park, da die Tiere durch die vertrocknete Vegetation leichter zu sehen sind. Aufgrund der Trockenheit muss das Wild zu den Wasserstellen kommen, so dass gute bis sehr gute Chancen bestehen, viele Tiere bei Wildbeobachtungsfahrten zu sehen und fotografieren zu können. In den Wintermonaten ist es dann trocken, aber nachts auch kalt, mit Temperaturen, die teilweise auch unter die Null Grad Marke fallen. Tagsüber wird es angenehm warm. Ebenfalls eine Reise wert ist die Paarungszeit der Tiere rund um den Monat Februar. Hier sei jedoch angemerkt, dass es mit Beginn der Regenzeit im Januar mitunter schwieriger sein kann, die Tiere im dichten Busch ausfindig zu machen. Generell ist der Marakele National Park jedoch das ganze Jahr über gut zu bereisen.Die Zufahrt zum Park erfolgt über den Ort Thabazimbi. Von Johannesburg aus dauert die Fahrt auf asphaltierten Straßen ca. 3 Stunden. Im Nationalpark selbst gibt es nur weiche Sand- und Schotterwege, weshalb wir dringend empfehlen, den Park als Selbstfahrer in Südafrika nur mit Allrad zu befahren. Die Eintrittspreise können nur mit Kreditkarte bezahlt werden. Im Nationalpark stehen Ihnen verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung, von rustikalen und sehr einfachen Buschcamps bis hin zu luxuriösen Lodges. Als Aktivitäten bieten sich u.a. Wildbeobachtungsfahrten an. Diese können entweder mit dem eigenen Fahrzeug durchgeführt werden oder bei den Lodges gebucht werden. Hier sind Sie dann mit einem erfahrenen Guide im offenen Allradfahrzeug unterwegs.
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