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CSL: Spürhund-Update

Naturschutz in Sambia

Von der Aufnahme neuer vierbeiniger Teammitglieder über intensive Fortbildungen in den USA bis hin zu außergewöhnlichen Anti-Wilderei-Ergebnissen – die Spürhund-Einheit des Conservation South Luangwa Teams in Sambia hatte wieder ein arbeitsreiches Jahr hinter sich.

 

Besondere Erfolge

Die Aufnahme von zwei neuen Hunden sowie nationale und internationale Ausbildungsmöglichkeiten für die Hundeführer trugen zur Verbesserung der K9-Einheit bei. Auch die Auslieferung eines neuen Fahrzeugs Ende des Jahres hat die Ressourcen und das Team gestärkt.

Die K9-Einheit führte 154 Einsätze im Osten Sambias durch. Zu diesen Einsätzen gehörten 98 Straßensperren auf bekannten Schmuggelrouten, 15 Kontrollpunkte entlang der Grenze zwischen Sambia, Malawi und Mosambik, 14.365 Fahrzeugdurchsuchungen und 25 Hausdurchsuchungen.

Bei diesen Einsätzen wurden 47 Verdächtige festgenommen, 33 Schusswaffen beschlagnahmt, 724 kg illegales Buschfleisch und 28 kg Elfenbein sichergestellt sowie ein Leopardenfell und fünf Antilopenfelle beschlagnahmt.

Abschied von Rudi

In den kommenden Monaten werden wir nach einem Zuhause für unseren geliebten Arbeitshund Rudi suchen, da er in den wohlverdienten Ruhestand geht. Rudi kam 2017 zu der K9-Einheit, eine Generationsspende von Working Dogs for Conservation (WD4C). Obwohl er mit einer Lahmheit der Hinterbeine zu kämpfen hatte, blieb Rudi seiner Rolle im Team treu.

Ein Jahrzehnt mit Spürhunden

In diesem Jahr feiert auch die K9-Einheit ihr 10-jähriges Bestehen. Das Team wurde 2014 als erstes seiner Art in Sambia gegründet und hat sich zu einer der effektivsten und effizientesten Strafverfolgungseinheiten an der vordersten Front des Naturschutzes in South Luangwa entwickelt.

Möchten Sie mehr über das Projekt erfahren: Wie wäre es denn mit einem Besuch dort, was sich hervorragend in eine Sambia Reise integrieren lässt? Fragen Sie uns!

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