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DAS IST AFRIKA

WILLKOMMEN DAHEIM!

Meer oder Busch? Strand oder Natur?

Wenn man mich fragt, was für mich das Entspannendste ist, dann gibt es für mich keinen Zweifel – Es ist die Ruhe, die mich umgibt, wenn ich nach einem langen Flug auf der Terrasse einer schönen Lodge sitze und in die Natur schauen kann. Die Vögel singen auf afrikanisch (eben anders, als bei uns….), ich schaue in den afrikanischen Busch und ab und zu kommt – wie in einer Filmszene – ein Tier durch das Bild gelaufen. 

Friedlich und auf seltsame Weise beruhigend wird dieses Bild besonders dann, wenn der Nachmittagshimmel sanfte Farben mit weißen Wolken dazu mischt.

Das ist Afrika – willkommen daheim!

DIE BEEINDRUCKENDEN VIKTORIA FÄLLE

Ich sitze auf meiner Terrasse des Stanley & Livingstone Hotels und beobachte die Zebras und Kudus, die vorüberziehen. Eigentlich ist Hotel weit übertrieben, denn das Stanley & Livingstone ist eher eine kleine, aber feine Lodge, als ein Hotelbetrieb und als Unterkunft in Victoria Falls, der simbabwischen Seite der Viktoria Fälle, vor allem für Ruhesuchende sehr zu empfehlen. Allerdings, was wäre das Leben eines Reiseveranstalters, wenn man das Schöne nicht mit dem Nützlichen verbindet?

Am nächsten Morgen geht es also schon früh los an die Arbeit: Filmen und Fotografieren von anderen Hotels in der Region. Selbstverständlich steht wieder das traditionelle Victoria Falls Hotel auf dem Programm, dass, seit unserem letzten Besuch, umfangreiche Renovierungen vorgenommen hat und jetzt in neuem Glanz erscheint.

Die schöne Außenterrasse des Restaurants/Cafés ist voll von Menschen und mir gefallen die Etageren mit den leckeren Süßigkeiten, die die uniformierten Kellner vorbeitragen. Kolonialstil durch und durch und eine Aussicht auf die Schlucht, die seines gleichen sucht.

Die Viktoria Fälle – auch „Mosi-oa-Tunya = Donnernder Rauch“ genannt, sind wie immer sehr beeindruckend. Der Name stammt vom Sprühnebel, der bis zu 300 m aufsteigt und noch in 30 km Entfernung zu sehen ist. Dieser entsteht, weil die Wassermassen des Sambesi sich auf einer Breite von 1.708 m über eine 110 m abfallende Felswand ergießen. Damit sind die Viktoria Fälle der breiteste einheitlich herabstürzende Wasserfall der Erde.

Das ganze Ausmaß bekommt man besonders gut bei einem Helikopter- oder Ultralight Flug über die Fälle zu sehen. Hierbei kann man auch die verschiedenen, früheren Schluchten sehr gut sehen, denn der Sambesi hat in Jahrmillionen immer wieder eine neue Abbruchkante der Fälle geformt. Bei Hochwasser fließen bis zu 10.000 Qubikmeter Wasser pro Sekunde den Wasserfall hinunter, im Gegensatz zu 170 Qubikmeter während der Trockenzeit.

Die Viktoria Fälle sind zweifelsohne ein Besuchermagnet und die angebotenen Aktivitäten extrem zahlreich. Elefantensafaris durch den nahen Mosi-oa-Tunya Nationalpark, Wanderung mit Löwen, ruhige Bootsfahrten zum Sonnenuntergang auf dem Sambesi, Kanutouren und für Adrenalin-Junkies Wild-Wasser-Rafting und Bungee-Jumping – hier findet jeder etwas nach seinem Geschmack.

PER BUSHFLIEGER IN DEN HWANGE NATIONALPARK

Der Hwange-Nationalpark ist mit ca. 14.000 km² der größte Nationalpark in Simbabwe. Der Park liegt im Westen des Landes in den Ausläufern der Kalahari an der Grenze zu Botswana. Er gehört zu den bedeutendsten Naturschutzgebieten des Landes, in dem eine dichte Tierpopulation lebt.

Er erinnerte mich sehr stark an unseren Rauhaardackel zuhause – der kleine Löwe, der sich furchtbar langweilte, weil keine, der erwachsenen Löwinnen mit ihm spielte. Grashalme, die sich im Wind wiegten, waren auch nur von kurzer Dauer eine interessante Beute. Interessanter waren da schon die Menschen in dem erschreckenden „Etwas“ auch Safarifahrzeug genannt, welches ganz nah neben ihm stand.

Ein nervöser Blick zu den großen Löwinnen, aber niemand außer ihm schien sich für dieses sich direkt neben ihm niederlassende Ungetüm zu interessieren. Also: Keine Gefahr! Aber kann man mit denen spielen? Nein. Gääähn, also doch auch langweilig...!

Schade, dass dieser kleine keine Geschwister zu haben schien.

Anders als bei unseren Besuchen zuvor gab es dieses Jahr ungewöhnlich lange Regenfälle, und so kam es, dass selbst jetzt, Ende April/Anfang Mai, das Gras noch sehr hoch und teilweise grün war. Auf den großen, weiten Ebenen waren dennoch viele Tiere zu finden.

Allerdings nicht so zahlreich, wie z.B. 2 Jahre zuvor, als wir auf der großen Ebene vor dem Makololo Camp 17 (!) verschiedene Säugetierarten auf einmal sahen. So etwas hatte ich zuvor noch nirgends erlebt. Da grasten Zebras, Gnus, Impalas, Wasserböcke, Riedböcke und Rappenantilopen friedlich in der Nähe von Kudus, Elefanten, Büffel und Giraffen. Selbst die größten der Antilopenarten, die bis zu 1.600kg schweren Elenantilopen waren zahlreich vorhanden.

Die Paviane rannten durch die Gegend, Warzenschweine suchten nach Essbarem, Schakale streiften durch die Tiere und die Meerkatzen versammelten sich auf den umliegenden Bäumen. Selbst Mangusten waren zu sehen. Im Wasser tummelten sich die Flusspferde und unzählige Greifvögel waren an der Wasserstelle.Beim letzten Mal haben wir auch die 3 Löwenbrüder gesehen, die majestätisch zum Wasserloch kamen. Dieses Mal gab es immerhin viele Löwenweibchen. Auch Geparden haben wir gefunden. Leider keine Nashörner.

Als Mitglied von „Friends of Hwange“ spenden wir seit einigen Jahren für die Wasserlöcher, damit die Tiere in den absolut trockenen Jahren durchkommen.

Für die spektakulären Elefantenbeobachtungen dienen die übereinander gestapelten Baumstämme direkt vor einem Wasserloch. Hier kommt man den grauen Dickhäutern extrem nahe. Mit einem coolen Drink in der einen Hand und dem Fotoapparat in der anderen positionieren wir uns hinter dem Holzstapel und es dauert nicht lang, da verlässt die Büffelherde das große Wasserloch und eine Elefantenherde trabt an. Ein paar Elefanten davon kommen direkt auf unsere Seite, heben ihren Rüssel und wackeln mit den Ohren. Sie riechen und sehen uns.

Einem jungen Elefantenbullen (ich schätze so ca. 12-15 Jahre alt) passt das gar nicht, dass wir an SEINEM Wasserloch sind. Er kommt mit aufgestellten Ohren auf uns zu gerannt und bleibt kurz vor dem Stapel, keinen Meter mehr von uns entfernt, stehen und kickt Staub in unsere Richtung. Der Adrenalinspiegel steigt auf jeden Fall, doch sind wir sicher, dass uns hier nichts passieren kann.

Das Davisons Camp hat uns sehr gut gefallen. Es ist ein kleines, uriges Zeltcamp mit allem Komfort – ohne übertriebenen Schnickschnack – und mit einem Wasserloch auf der großen Ebene direkt vor dem Camp. So macht Tierbeobachtung während der Trockenzeit auch von der eigenen Terrasse aus Freude.

SZENENWECHSEL: LAKE KARIBA

Welch Unterschied entstehen kann nach nur 1 Stunde Flug im Buschflieger. Der Lake Kariba, inhaltsmäßig zweitgrößter und flächenmäßig fünftgrößter Stausee der Welt, breitet sich vor uns aus. Man könnte meinen, man ist am Meer. 

Der See ist 280 km lang, durchschnittlich 18 km breit und bis zu 32 m tief. 

Als wir die Bumi Lodge betreten, glauben wir, im Paradies zu sein. Palmen in einem tropischen Garten, ein kühler Überlauf-Pool mit atemberaubender Aussicht über den See, eine herrliche Suite mit großem Balkon und Blick auf ein Wasserloch, von dem wir die Elefanten, die hier zum Trinken kommen, beobachten. 

Ruhe und Abgeschiedenheit machen diesen einzigartigen Platz aus. Welch Sanftheit und Stille strahlt dieser See aus, wenn man sich in einem Boot darauf bewegt und am Flussufer zahlreiche Antilopenarten sowie Elefanten beobachten kann?

Die für den Stausee typischen abgestorbenen Bäume sind malerische Kulisse für einen Bilderbuch-Sonnenuntergang, wie es nur die Abendsonne Afrikas zaubern kann. Wie beschließen: Dieser Sonnenuntergang ist zweifelsohne einer der Schönsten die es gibt…..

Doch wehe dem, dem der Gedanke kommt, in dieses herrliche Nass des klaren Sees einzutauchen! Die Ruhe trügt!

Krokodile in jeder Größe tummeln sich hier. Sollte man meinen, inmitten des Sees wäre man sicher, so hat man sich auch hier getäuscht. Die Millionen Jahre alten Reptilien machen so manches Mal eine Reise über den riesigen See und wechseln das Revier. Begegnung unerwünscht!

Wir erleben zum Glück nicht mit, was uns andere Gäste der Unterkunft nach ihrer Bootsfahrt berichten: Ein stolzes, schönes Kudu-Männchen kommt an das Ufer zum Trinken und wird sogleich von einem Krokodil ins Bein gebissen. Es knickt ein und versucht zu entkommen. Doch zu spät – es wimmelt sogleich von Krokodilen, die das Blut der Beute längst gerochen haben. Ein Todeskampf beginnt und dauert wohl gute 20 Minuten, bevor die großen Reptilien es endgültig zu Fall gebracht haben. Bei den Szenen, die wir auf dem Laptop der Gäste sehen, muss selbst ich wegschauen, so grausam kann die Natur sein.

Als der Karibastausee gefüllt wurde, mussten etwa 57.000 Menschen, die am Sambesi lebten, umgesiedelt werden. Von 1960 bis 1961 wurden in der Operation "Arche Noah" in einer einzigartigen Rettungsorganisation etwa 6.000 große und unzählige kleine Tiere eingefangen und ebenfalls umgesiedelt, weil sie vom steigenden Wasser bedroht wurden.

Der Lake Kariba ist aber auch etwas für alle Safarienthusiasten. Hier gibt es den rauen und nicht frequentierten Matusadona Nationalpark.

ZU FUSS AUF DIE SUCHE NACH NASHÖRNERN

MATUSADONA NATIONALPARK

Der Matusadona Nationalpark liegt am Kariba-Stausee und ist eines von mehreren Naturschutzgebieten rund um den Karibasee. Zwei Drittel des Parks liegen südlich des Talhanges zum Sambesi, welches durch die etwa 600 Meter hohen Matusviadonha-Berge, die Namensgeber für den Park waren, geformt wurden.

Er stellt eine der weniger bekannten, weitgehend unberührten Gegenden Afrikas dar und faszinierte uns schon bei unserem letzten Besuch hier vor 9 Jahren. Der Park ist eine einzigartige Kombination aus undurchdringbarer Wildnis, Stausee und Berge im Hintergrund – eine fantastische Kulisse. 

Außerdem ist der etwa 1.500 km² große Nationalpark eines der letzten Rückzugsgebiete der vom Aussterben gefährdeten Spitzmaulnashörner. 

Aber das alleine ist nicht alles: Er beherbergt auch die zweitgrößten Population wilder Löwen in Afrika. Die meisten der Tiere, die während des Füllens des Stausees durch die Operation Noah gerettet wurden, sind hier in diesem Park freigelassen worden. 

Der Park ist nahezu unerschlossen und schlecht erreichbar. Die erste Landkarte des Matusadona Nationalparks wurde erst im Jahre 2002 erstellt. 

Hier gehen wir mit dem legendären Steve Edwards (ehemaliger Head Park-Ranger) zu Fuß auf die Suche nach Nashörnern.... Dichter Busch macht eine Fuß-Safari zu einer spannenden Angelegenheit. Wir fahren zunächst ein Stück auf einem der zwei Wege, um frische Spuren von den Nashörnern auszumachen. Dann steigen wir aus und es geht weiter zu Fuß. Wir bekommen eine Einweisung: Nicht die Feldflasche und die Kamera auf die gleiche Seite um den Hals hängen, sonst könnte das beim Gehen Geräusche verursachen, die die Nashörner in die Flucht schlagen. Auch sollen wir den Deckel vom Objektiv in die Hosentasche stecken, denn das dichte Gestrüpp reißt diesen vielleicht herunter, ohne dass wir es bemerken. Und natürlich die üblichen Anweisungen: Leise reden und brav hintereinander gehen, nicht nebeneinander.

Langsam pirschen wir uns in Richtung Nashörner. Abgeknickte und angefressene Zweige, Fußspuren und frischer Urin und Nashornkot weisen uns den Weg. Wir halten an, hören gespannt, schauen und riechen - Mit allen Sinnen versuchen auch wir die Wegweiser des Busches wahrzunehmen, aber selbstverständlich sind wir Meilen von den Wahrnehmungen Steve´s entfernt…. 

Zwischen 1-3 Stunden kann es dauern, bis man dann die doch seltenen, aber majestätischen Tiere findet. Zwischenzeitlich läuft man noch in eine kleine Herde von Elefanten, damit der Adrenalinspiegel auch wieder auf ein Höchstmaß eingestellt wird, und rechnet jederzeit mit Löwen…. - Welch abwechslungsreiche und einmalige Region Lake Kariba ist…..

AUF DEN SPUREN DER LÖWEN

MANA POOLS NATIONALPARK

Unsere letzte Station ist der berühmte Mana Pools Nationalpark. Nicht nur wegen seiner atemberaubenden Landschaften, welche aus Sambesi-Fluss, kleinen Bächen, Lagunen, Feuchtgebieten, grünen Ebenen, Wäldern und den auf der sambischen Seite liegenden Hügelketten ein einmaliges Bühnenbild abgibt, sondern auch wegen seiner vielseitigen Tierwelt ist der Mana Pools wohl eines der schönsten Reiseziele Simbabwes.

Der Park ist ca. 2.500 km² groß. Das Gebiet gehört seit 1984 zum UNESCO-Weltnaturerbe.

Mana bedeutet in der Sprache der Shona „vier“ - aufgrund der vier großen, auch in der Trockenzeit mit Wasser gefüllten Wasserbecken des Sambesi. Zu jeder Regenzeit verwandelt sich die Flutebene des Sambesi in eine Seenlandschaft, die in der Trockenzeit wieder austrocknet. In diesen daraus resultierenden fruchtbaren  Ebenen sind zahlreiche Antilopenarten, aber auch Büffel und Elefanten zu finden. Auch Löwen, Geparden und Leoparden tragen zu einer spannenden Safari bei.

Mit Sam, einem extrem erfahrenen Guide, der bereits schon in sämtliche Länder des südlichen und östlichen Afrikas geführt hat, gehen wir auf Wildbeobachtungsfahrt. Es ist Nachmittag und das Licht zum Fotografieren ist phantastisch. In den offenen Ebenen sowie in den ausgetrockneten Flussbetten finden wir viele Tiere und hervorragende Fotomotive. Dann, in der Nähe des Airstrips, gerade als wir einen Sundwoner zu uns nehmen, hören wir das Brüllen der Löwen.

Wir schauen uns an, Sam schaut auch und innerhalb von 1 Minute sind Drinks und Snacks wieder im Wagen verstaut und wir rasen in die Richtung, aus der das Brüllen kam. Ein sehr schmaler, aber 2 m tiefer Graben versperrt uns den Weg. Sam stoppt den Wagen und wir suchen nach einer Stelle zur Überquerung, als das Brüllen sehr, sehr nah erneut zu hören ist. Sam beschließt durch den Graben zu fahren. Ich bin der Meinung, es ist zu steil. Auch Michael meint, es sei besser umzukehren (das bin ich von ihm so gar nicht gewöhnt, denn er ist sehr erfahren mit unbefahrenen Pisten in Afrika). Sam lässt sich nicht beirren und so sind wir, bevor wir uns versehen, im Graben – und unser gesamtes Equipment auf dem Wagenfussboden…

Das Herausfahren aus dem Graben gestaltet sich allerdings sehr schwierig. Auch nach 5 Anläufen klappt es nicht. Wir steigen alle aus, einschließlich des Pilots, der aus Angst vor wilden Tieren und insbesondere der nahen Löwen eigentlich gar nicht aussteigen will und überhaupt – es ist seine erste Wildbeobachtungspirschfahrt. Das es schon relativ dunkel ist, macht ihm natürlich noch mehr Angst. Hilft alles nichts – auch der Pilot muss raus. Wir krabbeln auf allen Vieren den Graben hoch und warten, bis Sam nach einigen Versuchen den Wagen nach oben gebracht hat. Wir hören wieder die Löwen brüllen und es ist nah – sehr nah. 

Aber in dieser inzwischen finsteren Nacht finden wir die Löwen nicht. Also kehren wir um, wieder durch den Graben – steigen aber dieses Mal bereits vorher aus.

Am nächsten Morgen kann es Sam (und ich muss zugeben, auch wir) nicht abwarten, bis wir endlich (um 6h morgens) losfahren. Er hat sein Gewehr dabei und fragt, ob wir Interesse haben, die Löwen zu Fuß zu suchen. Natürlich haben wir!

Ich denke, ich brauche nicht zu erwähnen, dass der Pilot beschließt, lieber im Camp zu bleiben….

Aus der Fusspirsch wird eine fast 3-stündige Wanderung mit Spurenlesen und Ausschau halten, doch leider finden wir die Löwen erst 1 Tag später auf Wildbeobachtungsfahrt.

KANUSAFARI AUF DEM ZAMBEZI

Sowohl der Lower Zambezi Nationalpark als auch der Mana Pools Nationalpark sind weit über seine Grenzen hinaus für seine Kanu- und Walkingsafaris bekannt. Drei Tage auf dem Fluss und zu Fuß unterwegs zu sein, lassen alle Erinnerungen an die Zivilisation verschwinden. 

Die Sinne werden geschärft und man fühlt sich als ein Teil dieser faszinierenden Region. Es gibt des Öfteren Flusspferd-Warnung. Das heißt dann, besonders aufmerksam zu sein und den Dickhäutern aus dem Weg zu gehen – immer dem Guide nach. Aber ab und zu tauchen sie ab um dann direkt hinter einem wieder aufzutauchen. Da kann aus der ruhigen Kanufahrt schon mal eine selbstgemachte Speedbootfahrt werden….Adrenalin pur. 

Doch die schönen Momente und abwechslungsreichen Perspektiven am Flussufer überwiegen und lassen das Herz höher schlagen. Wasserböcke springen in einer kleinen Gruppe durch die Lagunen, Eisvögel stürzen sich aus 5 Meter Höhe in die Fluten des Zambezi oder Elefanten grasen genüsslich am Flussufer. Manchmal schwimmen Sie auch im Fluss und genießen es sichtlich. 

Die malerische Kulisse mit dem Zambezi Escarpment verbindet sich mit den unwirklich wirkenden und glutroten Sonnenuntergänge zu einer Szenerie, die es auf der ganzen Welt kein zweites Mal zu geben scheint. Man fühlt sich, als wäre man Teil eines kitschigen Ölgemäldes. Hier, am Zambezi, entstand der Name Abendsonne Afrika – einfach ein außergewöhnlich schönes Erlebnis.

Es gibt keine authentischere Safari als eine Kanusafari auf dem Zambezi.

Schauen Sie sich unsere neuen, vielen kleinen Reisevideos an, die wir für Sie gedreht haben: Videothek

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