Nachdem die Entscheidung für Botswana als nächstes Urlaubsziel gefallen ist, ist mir sofort klar – ein Besuch bei den Erdmännchen in den Makgadikgadi Pans muss unbedingt sein.
Nach einem freundlichen Empfang am Flughafen in Maun werden wir (mein Mann und ich) von einem Transferfahrer zu unserer Unterkunft, dem Planet Baobab gebracht und schon hier sehen wir links und rechts der „Autobahn A3“ die ersten Tiere wie Elefanten und Zebras.
Im Planet Baobab werden wir freundlich empfangen und nach einem leckeren Abendessen gehen wir bald zu Bett, da für den nächsten Morgen (… und es ist nicht das einzige Mal, dass wir um 5.30 h aufstehen…) ein Besuch bei den Erdmännchen auf dem Programm steht.
Noch vor Sonnenaufgang geht es zuerst zu den, an Menschen gewohnten, Erdmännchen. Diese putzigen Tierchen benutzen die Besucher nur zu gerne als Aussichtsplattform. Danach fahren wir weiter auf die Salzpfannen, - ein großes weißes Nichts.
Am Nachmittag geht es dann auch gleich weiter zu unserer nächsten Unterkunft, dem Camp Kalahari. Leider ist der Himmel sehr bewölkt, und wir lassen den geplanten Sundowner zugunsten einer nächtlichen Pirschfahrt ausfallen und im Schein der roten Nacht-Suchscheinwerfer sehen wir tatsächlich die ersten Löwen.
Und wieder geht es bereits vor Tagesanbruch los, diesmal zu einer anderen Familie von Erdmännchen. Zum Glück hat der Regen aufgehört, so dass die Tiere aus Ihren Höhlen kommen. Die Zeit bei den Erdmännchen vergeht viel zu schnell – man kann ihnen stundenlang zusehen ...
Auf der Pirschfahrt am Nachmittag sehen wir Schakale, Füchse, Geier, Löwen, viele verschieden Vögel und Springböcke. Am Abend unternehmen wir einen Spaziergang mit den San – Buschleuten – eines der ältesten Völker Afrikas und wir erfahren einiges über ihre Art zu Leben.