Nun ist es wieder soweit: Alles kommt mir auf wunderbare Weise bekannt vor. Die Menschen um mich herum haben mich mit ihrem ansteckenden Lächeln in Empfang genommen, die typischen Geräusche und die Farbenprächtigkeit einer afrikanischen Stadt erinnern mich an meine vergangenen Reisen und haben mich sofort wieder in ihren Bann gezogen.
Schon als ich den Flughafen in Maun verlasse, weiß ich, warum es mich immer wieder nach Afrika zieht. Ein wohliger Schauer der Vertrautheit und Freude läuft mir den Rücken herunter, darüber wieder dort zu sein, wo ich am liebsten bin. Es sind diese kleinen Momente, auf die ich mich das ganze Jahr freue, bevor ich wieder einen der faszinierendsten Orte unserer Erde besuchen darf.
Schon am Flughafen empfängt mich mein Fortbewegungsmittel für die kommenden 7 Tage: Ein imposanter Toyota Landcruiser wartet in der Sonne und sticht mit seiner Ausstattung selbst in Maun, der Safarihauptstadt Botswanas, aus der Masse der Fahrzeuge heraus.
Überdimensionale Ballonreifen, ein Frontschutz der besonders stabilen Sorte, ein Dachzelt und der außen befestigte Gaskocher warten nur darauf, zum Einsatz zu kommen. Der Toyota steht dort als wolle er mich fragen, ob ich wirklich wisse, worauf ich mich einlasse.